Viele Verletzte versorgt und geborgen
Große Rettungsübung für angenommene Explosion
Konstanz. Über 220 Einsatzkräfte etlicher Hilfsorganisationen übten auf dem Gelände der Stadtwerke Konstanz am Montagabend den Ernstfall. Beteiligt waren aus Konstanz die Feuerwehr, das Deutsche Rote Kreuz, der Malteser Hilfsdienst, das Technische Hilfswerk (THW) sowie die Feuerwehr Kreuzlingen und die Drohneneinheit des Landkreises Konstanz.
Angenommen wurde eine Explosion auf dem Gelände, die zu einem Großfeuer und zu mehreren Verletzten führte. Die Organisationen erfuhren beim Eintreffen auf dem Betriebsgelände die Schadenslage. Zügig machten sie sich an die Versorgung der verletzten Personen, das Bekämpfen des Feuers und die Sicherung der betroffenen Gebäude. „Bei dieser groß angelegten Übung ging es uns darum, zu schauen, wie die beteiligten Einheiten ihre Rollen, Aufgaben und Handlungsabläufe beherrschen. Der Übungsverlauf war insgesamt sehr gut. Wir werden nun auswerten, wo wir noch nachbessern können“, berichtet Thomas Irmer vom Referat Brand- und Katastrophenschutz des Landratsamtes Konstanz. Das Landratsamt hatte die Übung gemeinsam mit den Hilfsorganisationen und den Stadtwerken geplant und vorbereitet.
„Die Maßnahmen des Notfall- und Krisenmanagements müssen durch Übungen wie diese auf den Prüfstand. Nur die Praxis zeigt sehr schnell auf, wo noch Handlungsbedarf und Verbesserungspotential besteht. Ein großes Dankeschön an alle beteiligten Organisationen für die gute Zusammenarbeit“, sagt Sebastian Daus, Technisches Management der Stadtwerke. Er hat zusammen mit Heiko Auer, Brandschutzbeauftragter der Stadtwerke, die Übung im Detail vorbereitet. Die Oberlohnstraße war während der rund zwei Stunden dauernden Übung im Bereich der Stadtwerke für den Individualverkehr voll gesperrt.
Quelle: Stadtwerke Konstanz, Pressestelle
Autor:Presseinfo aus Singen |
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