Mit gefälschter Ware erwischt
69-Jähriger aus der Schweiz drohen rechtliche Konsequenzen

Symbolbild | Foto: Zoll

Konstanz. Weil eine Dame verschiedene Markenartikel, wie Kleidung und Schuhe aus der Türkei bestellt hatte, droht ihr nun eine rechtliche Auseinandersetzung mit den Herstellerfirmen der Originalwaren.

Nur 300 Euro hätte sie ihre Bestellung gekostet, so die Angaben der in der Schweiz lebenden Frau gegenüber den Zöllnern des Zollamts Konstanz Kreuzlinger Tor. Die Artikel würde sie gerne im Freundes- und Familienkreis verschenken, erklärte die 69-Jährige.

Bei der Kontrolle der Postsendung fiel den Zollbeamten zunächst der starke chemische Geruch auf. Auch die Qualität und Verarbeitung der insgesamt 19 Produkte ließen bei den Beamten Zweifel an der Echtheit der Schuhe und Bekleidungsstücke aufkommen.

An einzelnen Edelmarken waren Etiketten mit bei Weitem höheren Werten angebracht, nach Rücksprache mit den Rechteinhabern stellte sich jedoch heraus, dass es sich tatsächlich bei der Mehrzahl der Produkte um Totalfälschungen handelte. Der Dame drohen jetzt zivilrechtliche Verfahren mit den jeweiligen Rechteinhabern. Die Fälschungen selbst werden auf Antrag des jeweiligen Rechteinhabers vernichtet.

Quelle: Hauptzollamt Singen

Autor:

Presseinfo aus Singen

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