Verdacht des unerlaubten Aufenthalts
37-jähriger Syrer mit gefälschter Identitätskarte ertappt

Foto: Symbolbild

Konstanz. Gestern Abend, 10. Oktober, haben Zivilfahnder eine mutmaßlich total gefälschte französische Identitätskarte sichergestellt. Gegen einen syrischen Staatsangehörigen ermittelt nun die Bundespolizeiinspektion Konstanz.

In den späten Abendstunden stellten zivile Einsatzkräfte laut einer Pressemitteilung der Polizei am Döbeleplatz in Konstanz bei der Kontrolle eines grenzüberschreitenden Nachtbusses aus der Schweiz einen Mann fest, der sich mit einer französischen Identitätskarte auswies. Aufgrund erster Zweifel an der Echtheit des Dokuments befragten die Beamten den Reisenden auf französisch nach weiteren Ausweisdokumenten. Dieser gab in englischer Sprache an, kein französisch zu sprechen. Im weiteren Verlauf händigte der 37-Jährige den Beamten seinen gültigen syrischen Reisepass aus und äußerte ein Asylbegehren.

Ersten Ermittlungen zufolge handelt es sich bei der Identitätskarte um eine mutmaßliche Totalfälschung. Das französische Dokument wurde sichergestellt, der syrische Staatsangehörige an die Landesaufnahmeeinrichtung in Karlsruhe weitergeleitet. Die Bundespolizeiinspektion Konstanz ermittelt nunmehr wegen des Verdachts der Urkundenfälschung, der unerlaubten Einreise und des unerlaubten Aufenthalts.

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Presseinfo aus Singen

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