Versammlungsverbote ignoriert in Singen, Radolfzell, Konstanz, Engen und Allensbach
15 "Spaziergänge" im Bereich des Polizeipräsidium Konstanz

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Konstanz. Nach verschiedensten Aufrufen, zumeist über die sozialen Medien und spezielle Messengerdienste, ist es am Montag im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Konstanz mit den vier Landkreisen Konstanz, Tuttlingen, Schwarzwald-Baar und Rottweil zu insgesamt 15 Polizeieinsätzen aufgrund von Versammlungen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie gekommen. Die nicht angemeldeten Aufzüge in Form so genannter "Spaziergänge" in Konstanz, Allensbach, Radolfzell, Singen, Stockach, Engen hier im Landkreis verliefen in fast allen Fällen ohne besondere Vorkommnisse. Insgesamt wurden 2330 Versammlungsteilnehmer registriert. Die höchsten Teilnehmerzahlen mit jeweils 500 wurden aus Villingen und Rottweil vermeldet.

In Singen erfolgte vorab per Allgemeinverfügung durch die Versammlungsbehörde ein Versammlungsverbot. Die trotz Verbots festgestellten Teilnehmer müssen mit empfindlichen Sanktionen rechnen. Insgesamt wurden vier Strafverfahren und 30 Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Weiterhin wurden mehrere Platzverweise ausgesprochen so die Polzei in der Nacht auf Dienstag. Das Polizeipräsidium Konstanz wurde zur Lagebewältigung durch Kräfte des Polizeipräsidiums Einsatz unterstütz.

- Oliver Fiedler

Autor:

Redaktion aus Singen

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