Nur noch 20 Patienten stationär aufgenommen/
Zahl der Klinikpatienten erstmals gesunken
Kreis Konstanz/ Thurgau/ Schaffhausen. Die Zahl der mit Covid-19 stationär aufgenommenen Patienten ist vor den Osterfeiertagen um vier gesunken. Damit befinden sich derzeit noch 20 Patienten in den Kliniken des Landkreises. Die Hälfte davon muss intensivmedizinisch behandelt und zum Teil beatmetet werden. Es gibt aber noch eine Reihe von Patienten, bei denen das Ergebnis der Tests noch aussteht, weshalb sie nicht in der Statistik des Kreis-Gesundheitsamts auftauchen. Nach den am Samstag publizierten Zahlen nahm die Zahl der bislang infizierten um 26 auf 386 zu, gleichzeitig stieg die Zahl der genesenen Patienten um 19 nicht ganz so stark auf 152, so dass die Zahl der aktuell mit dem Corona-Virus erkrankten Personen um sieben auf 234 anstieg. Es hat keinen weiteren Todesfall gegeben. Die nächsten Zahlen zur aktuellen Entwicklung werden erst am Dienstag wieder bekannt gegeben. In Baden-Württemberg war die Zahl der verstorbenen bis zum Freitag AUF 614 angestiegen. Ministerpräsident Winfried Kretschmann schärfte den BürgerInnen deshalb in einer Rede ein, dass angesichts weiter steigender Zahlen von Infizierten man noch "einen langen Weg" vor sich habe.
In der benachbarten Schweiz sinkt seit einigen Tagen die Zahl der aktuell an Covid 19 Erkrankten seit dieser Woche leicht, die Zahl der Todesopfer liegt bei 1.003 (laut JHU-Statistik), obwohl die Schweiz rund 2,3 Millionen Einwohner weniger als Baden-Württemberg hat. Im Kanton Thurgau ist die Zahl der bislang Erkrankten auf 274 leicht angestiegen. 32 Personen davon werden klinisch behandelt, 14 auf der Intensivstation des Kantonspital Frauenfeld. Insgesamt acht Personen sind mit Covid-19 verstorben. Im benachbarten Kanton Schaffhausen liegt die Zahl der bislang Infizierten bei 55 sehr niedrig. 11 Personen werden stationär behandelt, auf der Intensivstation liegen zwei Patienten. Bislang ist erst eine Person verstorben.
Autor:Oliver Fiedler aus Gottmadingen |
Kommentare