15 Jahre Chor Höriluja
Ein Feuerwerk von Liedern

Der Chor Höriluja feierte 15-jähriges Jubiläum in der Horner Kirche St. Johann | Foto: Klaus Hofer
  • Der Chor Höriluja feierte 15-jähriges Jubiläum in der Horner Kirche St. Johann
  • Foto: Klaus Hofer
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Horn. Der Chor Höriluja besteht nun schon seit 15 Jahren. Mit einem musikalischen Abendlob feierte der Chor dieses Jubiläum und hatte dazu in die Horner Kirche St. Johann eingeladen.

Schon mit dem ersten Lied machte der Chor deutlich: Wir feiern ein „Fest nach langer Trauer“. In der Begrüßung ging Chorleiter Uli Hart kurz auf traurige Phasen und Momente in der letzten Zeit ein. Wenn auch noch viel Trauriges existiere, so wollten die Sängerinnen und Sänger das Jubiläum und ihre starke Gemeinschaft doch gebührend feiern. Ein Fest sollte es werden in der Kirche und das wurde es. In einem eindrücklichen Gottesdienst war den Sängerinnen und Sängern ihre Leidenschaft am Singen und ihre Freude über das Jubiläum richtig anzusehen, so zündeten sie ein Feuerwerk an Klangfarben, dessen Funken auf die Gottesdienstbesucher übersprangen.

Die Lieder von Gott und der Welt waren verbunden mit stimmig ausgesuchten Texten und Gebeten. Es ging dabei nicht nur um das Jauchzen, sondern auch um Fragen an Gott, wie in dem bekannten „Hallelujah“ von Leonard Cohen oder in „You Raise Me Up“ von Josh Groban. Aus der Bibel wurde der Dankpsalm 108 gebetet, in dem zum Lob Gottes gesungen und gespielt wird. Die dort erwähnten Instrumente Harfe und Saitenspiel hat der Chor teilweise ersetzt und sich von Geige, Trompete, Posaune, Klavier und Schlagzeug begleiten lassen. Die Instrumentalisten beflügelten den Chor und die Solo-Sängerinnen und setzten mit ihren Klängen dem Ganzen eine Krone auf.

Im letzten Lied wandelte der Chor den Text des Eurovision-Siegertitels „Halleluja, sing ein Lied“ kurzerhand ab und brachte es als Finale so auf den Punkt: „Wir wollen uns freuen, und mit uns die ganze Welt, Höriluja.“ Stehend bedankte sich die Gottesdienstgemeinde für diese außergewöhnliche Stunde, in der sich die Begeisterung für die Musik von Chorleiter, Chor und Instrumentalisten auf die Anwesenden übertrug. Ein Gottesdienstbesucher formulierte es so: „Musica osculum Dei. Die Musik ist ein Kuss Gottes. – und das haben wir spüren können.“ Das Fest erfuhr anschließend im Johannesgarten nochmals einen Höhepunkt in Form eines Apéro mit einer bunten Vielfalt an eigenhändig vom Chor vorbereiteten Fingerfood.

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Presseinfo aus Singen

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