Mispel, Mohn und Maßliebchen im Hesse-Garten
Bäuerliche Gartenkultur auf der Höri

Bauerngarten | Foto: Blick in eines der Beete im Hesse-Garten Gaienhofen. swb-Bild: Eberwein
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Gaienhofen-Horn. Die üppigen Selbstversorgergärten der Höri inspirierten schon Hermann Hesse für seine Gartenanlage rund um sein Haus in Gaienhofen. Es gibt noch einige Inseln dieser traditionsreichen Gartenkultur, die ihren besonderen Charme durch eine bunte Vielfalt von Blumen, Gemüse, Obstbäumen und Fruchtsträuchern ausstrahlen. Sie sind aber nicht nur schön, sondern auch nützlich und sinnreich angelegt.

Das Team um Dipl. Biol. Eva Eberwein (Hessegarten, Gaienhofen) vermittelt erstmalig in diesem Jahr am Samstag, 5. Juni ab 14.30 Uhr die geschichtlichen Hintergründe des bäuerlichen Gartens, seine Aufgaben und seinen Wandel im Laufe der Jahrzehnte. Der Besucher erfährt, was die Römer oder Karl der Große mit unserer Gartenkultur zu tun haben, was eine »Bauerngartenstaude« ist, sowie die Herkunft der beliebtesten Bauergartenpflanzen. Es gibt weiterhin Literaturtipps, Ermutigungen und Hinweise für eine eigenen Anlage, sowie Samenproben aus Hesses Garten in Gaienhofen. Anschließend kann fakultativ der Hesse-Garten in Gaienhofen besichtigt werden. Treffpunkt ist am Kirchenportal in Horn Anmeldungen werden unter der Telefonnummer 07735-440653 oder unter www.mia-und-hermann-hesse-haus.de angenommen. Dort sind auch alle weiteren Termine des Jahres einsehbar.

- Dominique Hahn

Autor:

Redaktion aus Singen

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