SV Allensbach bei HSG Würm Mitte
Schiksalsreise vor die Tore Münchens

Sie wollen vor den Toren Münchens Jubeln, die "Hühner" des SV Allensbach. | Foto: ts/Archiv
  • Sie wollen vor den Toren Münchens Jubeln, die "Hühner" des SV Allensbach.
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Allensbach. Am Samstag, 4. Februar,  treten die Drittligahandballerinnen des SV Allensbach bei der HSG Würm-Mitte im bayrischen Gräfelfing vor den Toren Münchens an. Nach dem erfolgreichen Start ins neue Jahr mit dem 35:27-Heimsieg gegen den TSV EBE Forst United und dem Auswärtspunkt beim Spitzenreiter Wolfschlugen, wollen die Allensbacherinnen beim direkten Tabellennachbarn nachlegen, um den Punkteabstand auf die unteren Ränge zu vergrössern und die Spitzengruppe zu verkleinern.

Ein einfaches Unterfangen wird das nicht. Zwar gewann das Team von Trainerin Sandra Reichmann und Teamchef Oliver Lebherz das Hinspiel in eigener Halle deutlich mit 41:18, die letzten beiden Partien gestaltete Würm-Mitte aber erfolgreich. Ins neue Jahr startete das Team von Trainerin Miriam Hirsch mit einem Sieg gegen den TV Nellingen.

Einen grossen Anteil daran hat die erfolgreiche Jugendarbeit der HSG. Die A-Jugend spielt regelmässig in der Jugendbundesliga. Dieser Kaderschmiede entstammt auch Rückraumspielerin Carolin Hübner, die aktuell mit 90 Treffern Platz zwei in der Torschützinnenliste belegt. Auch Alexandra Müller und Simone Padberg haben bereits die 50-Tore-Marke geknackt. «Würm-Mitte verfügt über ein qualitativ hochwertiges Team, welches gespickt ist mit Talenten. Dass es ihnen noch an Konstanz fehlt, liegt schlicht und ergreifend am jungen Altersschnitt», erklärt der 1. Vorstand und sportliche Leiter der Frauen 1 des SV Allensbach, Andreas Spiegel.

Trotz allem gehen die Hühner vom Bodensee als Favoritinnen in der Partie. Denn dass die Gelb-Blauen trotz eigener schwankender Leistungen in der Hinrunde zu den Spitzenteams der 3. Liga zählen, bewiesen sie in Wolfschlugen einmal mehr. Lange führten sie, weshalb die Verantwortlichen des SVA auch von einem «verlorenen Punkt, mit dem wir aber aufgrund der dramatischen Schlussphase durchaus zufrieden sind» sprachen.

Vor allem die Moral und der Kampf beeindruckten das Trainerteam. Dies werden auch die Tugenden sein, die die Allensbacherinnen am Samstag benötigen. Mit einem Auswärtssieg kann der SV Allensbach dann einigermassen entspannt das Heimspiel am 11. Februar gegen den aktuellen Tabellenzweiten HCD Gröbenzell angehen. Fehlen werden den Hühnern weiterhin Theresa Litzel, Noemi Hoefs und Jane Boos. Anwurf in der Würm-Arena am Kurt-Huber-Gymnasium ist um 17.30 Uhr. Der SV Allensbach setzt einen Fan-Bus ein. Wer mitfahren möchte, meldet sich unter info@sva-bundesliga.de.

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Presseinfo aus Singen

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