Zweites Relegationsspiel gegen Wülfrath
Jetzt gehts um die Wurst für den SVA

Vorne stark und schnell spielen, nach hinten über das ganze Spiel "dicht" machen. Mit dieser Taktik geht der SV Allensbach in das zweite Relegationsspiel. | Foto: Scherer/ TS/ SVA
  • Vorne stark und schnell spielen, nach hinten über das ganze Spiel "dicht" machen. Mit dieser Taktik geht der SV Allensbach in das zweite Relegationsspiel.
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Allensbach. Am kommenden Sonntag, 23. April, 16 Uhr, treten die Drittligahandballerinnen des SV Allensbach zum zweiten Spiel der Abstiegsrelegation gegen den TB Wülfrath in der Riesenberghalle an.
In der ersten Partie gegen die Bundesligareserve des Thüringer HC mussten sich die Allensbacherinnen nach einer starken ersten Halbzeit am Ende dann doch geschlagen geben. Allerdings wirkten dort auch vier Erstligaspielerinnen mit, die am Ende den Unterschied machten.

Nun wollen die Gelb-Blauen in den verbleibenden beiden Heimspielen wieder den Turnaround schaffen und mit zwei Siegen den Grundstein für den Klassenverbleib legen. Mit dem TB Wülfrath kommt dabei ein unbekannter Gegner an den Bodensee, der in seinem ersten Spiel in heimischer Halle gegen den VfL Stade ein 24:24-Unentschieden spielte. «In der Videoanalyse haben wir Wülfrath als eingespielte Truppe erlebt, in der wie bei uns die Verantwortung auf mehrere Akteurinnen verteilt ist», erklärt Vorstand und sportlicher Leiter des Handball-Sportmanagement Allensbach, Andreas Spiegel. Die erfolgreichsten Torschützinnen sind dabei Jule Kürten, Hannah Haase und Paula Stausberg. In der Hauptrunde verpasste der Turnerbund vor den Toren Wuppertals Platz sieben und damit den direkten Klassenerhalt ebenfalls nur knapp.

Der SV Allensbach will an seine starke Leistung in den letzten drei Hauptrundenspielen und der ersten Hälfte beim Thüringer HC anknüpfen. Vor allem die Abwehr und Torhüterleistung funktionierten sehr gut und ebneten den Weg für ein schnelles Umschaltspiel. Für die Allensbacherinnen wird es darauf ankommen, dieses auch in schwierigen Phasen des Spiels aufrecht zu erhalten. «Das hat uns in dieser Saison bereits in einigen Spielen wichtige Punkte gekostet, dass wir Partien aus der Hand geben und es nicht mehr schaffen zurückzukommen», so Andreas Spiegel. Es benötigt also eine konzentrierte Leistung über 60 Minuten, um die ersten beiden Punkte in der Relegation zu verbuchen.
Die Dauerkarten behalten ihre Gültigkeit. Eintrittspreise und Bewirtung sind analog den Heimspielen in der Hauptrunde, kündigt der Verein an.

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Presseinfo aus Singen

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