SchülerInnen setzten sich für die Spenderdatei ein
Das Hilfsangebot bei Blutkrebs wird fortgesetzt
Allensbach-Hegne. „Wenn alle 12 Minuten in Deutschland ein Mensch die niederschmetternde Diagnose Blutkrebs erhält, dann kann ich – vorausgesetzt ich lasse mich bei der DKMS typisieren - ein Leben retten! Das motiviert,“ so SV-Schülerin Dilek Cebeci als Mitorganisatorin der Info- und Typisierungsaktion zur Arbeit der DKMS, die kürzlich durch die Schülervertretung im Marianum durchgeführt wurde.
Gebannt hörten die SchülerInnen der 10. Klasse der Realschule und des Sozialwissenschaftlichen Gymnasiums (SG) und des Berufskollegs für angehende ErzieherInnen zu, welche Bedeutung die Arbeit der DKMS und eine eigene Registrierung als SpenderIn hat. Sie nahmen wahr, was geschieht, wenn man als Spender für eine/n PatientIn infrage kommt und Leben so retten kann.
Der Gast in der Stunde der Schulgemeinde, Herr Mangold, selbst Spender, erzählte lebendig und stellte sich den Fragen der SchülerInnen. Im Anschluss an die Infoveranstaltung gab es die Möglichkeit, sich als potenzielle/n SpenderIn registrieren zu lassen. Für die SchülerInnen und Auszubildenden lagen Mappen mit den vielleicht lebensrettenden Testsets bereit.
Bei den Tests handelt es sich um Wattestäbchen, mit denen in Eigenregie ein Wangenabstrich vorgenommen wird. Die so gewonnenen Proben werden anschließend gesammelt in ein Labor geschickt und dort analysiert.
Nicht das erste Mal unterstützt das Marianum die internationale gemeinnützige Organisation DKMS, die sich dem Kampf gegen Blutkrebs verschrieben hat. Bereits in der Vergangenheit gab es an der Schule Infoveranstaltungen. Mit dem Angebot, sich nun tatsächlich auch als SpenderIn registrieren zu lassen, wurde den SchülerInnen und Auszubildenden nun aber auch die Chance gegeben, einen persönlichen Beitrag im Kampf gegen Blutkrebs zu leisten.
Autor:Presseinfo aus Singen |
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