Junior-Mannschafts-Cup in Worms
Aacher 4er steigt in die EM-Qualifikation ein

Der Aacher 4er in der offenen Klasse fährt mit Titelambitionen nach Worms. | Foto: RMSV/Schwarz
  • Der Aacher 4er in der offenen Klasse fährt mit Titelambitionen nach Worms.
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Aach. In der Nibelungenstadt Worms findet am Samstag, 25. März, der Junior-Mannschafts-Cup 2023 – das DM-Halbfinale sowie die ersten beiden Qualifikationen zur Junioren-Europameisterschaft im schweizerischen Wallisellen (bei Zürich) im 4er Kunstrad – statt. Am Start sind insgesamt 54 Mannschaften im 4er Kunstrad, 6er Kunstrad, 4er Einrad und 6er Einrad.

In einer Vorrunde mit allen Mannschaften werden die DM-Ticket für die Junioren-DM vergeben. Die drei besten Teams in den sechs Disziplinen ermitteln dann in der abendlichen Finalrunde den jeweiligen CUP-Sieger. Gleichzeitig fließen im 4er Kunstrad die Ergebnisse in die EM-Qualifikationswertung ein.

Bereits am Freitag machten sich die Trainer des RMSV Aach zusammen mit 7 Sportler/innen auf den Weg nach Worms. Insgesamt 4 Mannschaften – 6er Kunstrad, 6er Einrad, 4er Einrad offene Klasse sowie 4er Kunstrad offene Klasse- werden an den Start gehen und versuchen, die Cup-Siege aus 2022 zu wiederholen.
Im 6er Einrad hat Aach die höchste Schwierigkeit eingegeben. Knapp dahinter folgt Antrup-Wechte und die SG Mörfelden-Kriftel. Diese drei Teams werden wohl den Cup-Sieg unter sich ausmachen, denn der Rest hat deutlich weniger an Punkten eingereicht.
Auch im 4er Einrad der offen Klasse, wird Aach als letzter Starter mit der höchsten Schwierigkeit auf die Fläche gehen. Mörfelden und Worms lauern knapp dahinter. Hermannstein bleibt wohl im Dreikampf um den Cup-Sieg wohl nur die Zuschauerrolle.
In der EM-Disziplin hat der Aacher 4er mit 213,4 Punkten die absolut höchste Schwierigkeit aufgestellt. Die amtierenden Deutschen Meister, die sich in der EM-Qualifikation 2022 nur knapp dem Aacher Juniorinnen-4er geschlagen geben musste, streben nunmehr in 2023 die EM-Teilnahme an. Die Chancen sind groß, doch dazu muss in Worms eine perfekte Kür gezeigt werden. „Dass sie es können, haben sie bei der BaWü in Aach gezeigt“, so eine zuversichtliche Aacher Cheftrainerin Katja Gaißer. „Doch auch bei uns ließen Erkrankungen in den Wochen nach der BaWü kein geregeltes Training zu. Seit Montag sind wir wieder vollzählig und blicken positiv nach vorne. Die DM-Teilnahme sollte auf alle Fälle zu schaffen sein.“

Die härtesten Widersacher kommen aus Denkendorf. Da beide 4er Disziplinen in die Wertung kommen, rechnet sich der 4er Juniorinnen aus Worms ebenfalls Chancen auf eine EM-Teilnahme aus. Außenseiterchancen hat noch Oppershofen.

Und im 6er Kunstrad, da ist das Aacher Sextett mit 197,1 Punkten ganz klar Favorit Nr. 1. Den restlichen Mannschaften aus Mönchengladbach-Neuwerk, Dorum, Oppershofen, Rockenberg-Hermannstein sowie Erkelenz-Hoven werden wohl die Plätze 2 und 3 unter sich ausmachen, denn diese haben über 73 Punkte weniger an Schwierigkeit eingereicht.

Für alle die nicht als Fans nach Worms reisen können, gibt es einen Live-Stream auf der Homepage des VfH Worms unter
sportdeutschland.tv

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Presseinfo aus Singen

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