Zusammenarbeit wird fortgesetzt
E-Werk Aach bleibt Stromnetzbetreiber
Aach. Die Stadt Aach hat ihre Stromkonzession erneut an ihren bisherigen Partner, das Elektrizitätswerk Aach, vergeben. Dafür hatte sich der Gemeinderat im September einstimmig ausgesprochen. Bürgermeister Manfred Ossola und die beiden Geschäftsführer des E-Werk Aach, Tobias Sterr und Andreas Herre, unterzeichneten jetzt den neuen Konzessionsvertrag. Dieser tritt am 1. November 2026 mit einer Laufzeit von 20 Jahren in Kraft.
Auch der Betrieb bleibt in bewährten Händen: Für die Arbeiten rund um das lokale Stromnetz greift das E-Werk Aach, wie in der Vergangenheit, auf die Betriebsmannschaft der Netze BW zurück.
„Es hat uns gefreut, dass das Elektrizitätswerk Aach seine Interessensbekundung auf den ausgeschriebenen Konzessionsvertrag im Bundesanzeige abgegeben hat. Der Gemeinderat und die Stadtverwaltung sind mit der Zusammenarbeit sehr zufrieden und deshalb sprach alles dafür, die bewährte Partnerschaft auch fortzusetzen. Das bekannte Zitat aus dem Sport bringt es auf den Punkt: Never change a winning team!“, so Bürgermeister Ossola.
„Über das Vertrauen, das uns die Stadt Aach erneut ausgesprochen hat, freuen wir uns natürlich“, sagt der Technische Geschäftsführer des E-Werk Aach, Andreas Herre. „Wir werden uns nun aber nicht auf den Lorbeeren ausruhen, sondern uns nach wie vor, zusammen mit der Netze BW, mit unserer gemeinsamen Erfahrung und Kompetenz dafür einsetzen, um das Stromnetz hier weiter sicher zu betreiben.“ Sein kaufmännisches Pendant, Geschäftsführer Tobias Sterr ergänzt: „Darüber hinaus bleibt es unser Ziel, die Infrastruktur weiter auszubauen, damit das Stromnetz für die Zukunft und die wachsenden technischen Anforderungen gut gerüstet ist.“
Der Konzessionsvertrag gestattet dem Netzbetreiber die Nutzung öffentlicher Verkehrswege und Flächen der Stadt zum Bau und Betrieb von Leitungen für die Energieversorgung auf deren Gemarkung. Im Gegenzug erhält die Kommune eine jährliche Konzessionsabgabe, die nach den gelieferten Energiemengen berechnet wird.
Quelle: Stadt Aach
Autor:Presseinfo aus Singen |
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